Freitag, 16. September 2011
The Icefield Parkway - Canada für alle!
inselwooge, 05:54h
The Icefields Parkway – The most beautiful road in the world – guter Werbegag oder Realität ?
Nachdem wir mit den beautiful, fantastic, the one and only bereits ein paar Mal reingefallen sind ( z.b. mit dem Wolfsrudel, das unter total natürlichen Bedingungen lebt und naturnah besucht werden kann, was sich dann als drei sich im Rentenalter befindliche Altwölfe herausstellte, die uns von einem offensichtlich unter Drogen stehenden Mitvierziger in einem Minikäfig gezeigt wurden) muss man mit solchen Übertreibungen hier etwas vorsichtig sein. Alles wird zwar zum Teil sehr sympathisch, aber doch nicht ganz fair vermarktet.
Nicht so der Parkway – das sind 230 Kilometer von Lake Louise bis Jasper, die durch beide Nationalparks führen und zudem als Weltkulturerbe geschützt sind. Auf diesem Landstrich gibt es Canada pur in hohen Dosen. Es reiht sich ein See an den anderen, ein Wasserfall ist beeindruckender als der letzte und man kommt dennoch aus dem Staunen nicht mehr raus.
Hier ein paar Eindrücke …
Die Nächte kann man auf idyllisch - immer in der Nähe eines Flusses gelegenen Campingplätzen verbringen – natürlich immer mit offenem Feuer – sonst ist das hier kein Camping.
Es wartet dann allerdings noch das namengebende Eisfeld – das Icefield Columbia, das sich über eine Fläche von ca. 200 Quadratkilometer ausdehnt. Der auch für Touries zugängliche Athabasca Glacier liegt genau gegenüber dem visitor centre oder besser dieses gegenüber dem glacier – hier dürfte einmal klar sein, wer zuerst da war.
das center erklärt die Geschichte der glaciers anschaulich. Unter anderem wird gezeigt, unter welchen Bedingungen die früheren Reisenden, die Rocky Mountains eroberten.
Dagegen sind wir heute mit unserem RV schon sehr luxuriös unterwegs.
Auch dem Ahorn ist hier schon kalt geworden.
Die Wanderung auf den Glacier selbst verläuft erst durch eine Mondlandschaft, in der immer daraufhingewiesen wird, bis wohin das Eis noch 1982 und 1992 reichte. Die Folgen des Klimawandels sind hier unmittelbar zu erfahren.
Das Eisfeld sieht ein wenig schmuddelig aus, macht seinem Namen aber alle Ehre – hier ist es eisig kalt und extrem windig.
Am Ende der Reise durch die Parks wartet Jasper ( ca. 3300 Einwohner – ca. 5500 gefühlte deutsche Touristen ) mit einer Kleinstadtidylle inmitten der Berge und Häusern wie auf der H0 Kleinbahn. Valler hätte hier seine wahre Freude – wenn es Jasper nicht bereits im Maßstab 1:84 gibt …
Ein kleiner Nachteil des Parkways ist natürlich, dass ihn alle sehen wollen und er auch mit allen Fahrzeugen von rollerblades an bis hin zu trucks befahren wird. Mit Ausnahme der Campinggrounds trifft man somit viele Touristen, von denen ganz viele „ ist das nicht schön „ sagen.
Und unverhofft, kommt eben oft - als wir nicht mehr daran glaubten, da stand er da ...
Wirklich eine imposante Kulisse für ein wohl einmaliges Naturschauspiel - the most beautiful road in the world.
Nachdem wir mit den beautiful, fantastic, the one and only bereits ein paar Mal reingefallen sind ( z.b. mit dem Wolfsrudel, das unter total natürlichen Bedingungen lebt und naturnah besucht werden kann, was sich dann als drei sich im Rentenalter befindliche Altwölfe herausstellte, die uns von einem offensichtlich unter Drogen stehenden Mitvierziger in einem Minikäfig gezeigt wurden) muss man mit solchen Übertreibungen hier etwas vorsichtig sein. Alles wird zwar zum Teil sehr sympathisch, aber doch nicht ganz fair vermarktet.
Nicht so der Parkway – das sind 230 Kilometer von Lake Louise bis Jasper, die durch beide Nationalparks führen und zudem als Weltkulturerbe geschützt sind. Auf diesem Landstrich gibt es Canada pur in hohen Dosen. Es reiht sich ein See an den anderen, ein Wasserfall ist beeindruckender als der letzte und man kommt dennoch aus dem Staunen nicht mehr raus.
Hier ein paar Eindrücke …
Die Nächte kann man auf idyllisch - immer in der Nähe eines Flusses gelegenen Campingplätzen verbringen – natürlich immer mit offenem Feuer – sonst ist das hier kein Camping.
Es wartet dann allerdings noch das namengebende Eisfeld – das Icefield Columbia, das sich über eine Fläche von ca. 200 Quadratkilometer ausdehnt. Der auch für Touries zugängliche Athabasca Glacier liegt genau gegenüber dem visitor centre oder besser dieses gegenüber dem glacier – hier dürfte einmal klar sein, wer zuerst da war.
das center erklärt die Geschichte der glaciers anschaulich. Unter anderem wird gezeigt, unter welchen Bedingungen die früheren Reisenden, die Rocky Mountains eroberten.
Dagegen sind wir heute mit unserem RV schon sehr luxuriös unterwegs.
Auch dem Ahorn ist hier schon kalt geworden.
Die Wanderung auf den Glacier selbst verläuft erst durch eine Mondlandschaft, in der immer daraufhingewiesen wird, bis wohin das Eis noch 1982 und 1992 reichte. Die Folgen des Klimawandels sind hier unmittelbar zu erfahren.
Das Eisfeld sieht ein wenig schmuddelig aus, macht seinem Namen aber alle Ehre – hier ist es eisig kalt und extrem windig.
Am Ende der Reise durch die Parks wartet Jasper ( ca. 3300 Einwohner – ca. 5500 gefühlte deutsche Touristen ) mit einer Kleinstadtidylle inmitten der Berge und Häusern wie auf der H0 Kleinbahn. Valler hätte hier seine wahre Freude – wenn es Jasper nicht bereits im Maßstab 1:84 gibt …
Ein kleiner Nachteil des Parkways ist natürlich, dass ihn alle sehen wollen und er auch mit allen Fahrzeugen von rollerblades an bis hin zu trucks befahren wird. Mit Ausnahme der Campinggrounds trifft man somit viele Touristen, von denen ganz viele „ ist das nicht schön „ sagen.
Und unverhofft, kommt eben oft - als wir nicht mehr daran glaubten, da stand er da ...
Wirklich eine imposante Kulisse für ein wohl einmaliges Naturschauspiel - the most beautiful road in the world.